Die schwarz-grüne Landesregierung hat bis heute keine Antworten auf die Frage, wie wir mit den großen Beutegreifern Wolf und Bär in unserem Land umgehen – und das obwohl unsere Almen, Hirten und Landwirte vor dem realen Problem stehen, dass sie ihren Betrieb nicht in der gewohnten Art und Weise aufrecht erhalten können. Das ist ein massives Problem, dass wir schnellstmöglich lösen müssen.
Aus unserer Sicht braucht es dafür vor allem klare Regelungen, die nachvollziehbar sind und konsequent durchgesetzt werden. In diesem Sinne fordern wir ein Zonen-Management und eine Einteilung von Tirol in drei unterschiedliche Zonen: Schutzzonen, in denen keine Bejagung von großen Beutegreifern stattfindet, Bewertungszonen, in denen Tiere aufgrund ihres Verhaltens bewertet werden und Entnahmezone, in denen Wolf und Bär auf der Basis des Jagdgesetzes bejagt werden.
Derartige Zonen-Konzepte sind bereits in vielen anderen europäischen Ländern erfolgreich im Einsatz. Diesem Weg wollen wir in Tirol folgen, um unsere heimischen Almwirtschaft zu retten und gleichzeitig die Biodiversität zu sichern.
Mit freundlichen Grüßen
Georg Dornauer (Abgeordneter der SPÖ Tirol im Landtag und auch Kandidat für die nächste Periode)