Den Mahdtod verhindern
Im Mai und Juni werden viele Rehe geboren. Leider fällt in diesen Zeitraum meist auch die erste Mahd. Laut Schätzungen werden allein in Österreich, jährlich bis zu 25.000 Rehkitze durch Mähwerke getötet.
Seit über 175 Jahren kämpfen wir für die Rechte der Tiere. Wir setzen uns für faire Lebensbedingungen, artgerechte Haltung sowie den Schutz heimischer Arten und deren Lebensräume ein. Einen Überblick unserer aktuellen Tierschutz-Themen, offizielle Stellungnahmen sowie Statements und Forderungen finden Sie hier.
Im Mai und Juni werden viele Rehe geboren. Leider fällt in diesen Zeitraum meist auch die erste Mahd. Laut Schätzungen werden allein in Österreich, jährlich bis zu 25.000 Rehkitze durch Mähwerke getötet.
Bezugnehmend auf den aktuell in Begutachtung befindlichen Entwurf für eine Novelle zum Tierschutzgesetz (TSchG), zur 1. Tierhaltungsverordnung und zum Tiertransportgesetz geben wir folgende Stellungnahme ab. Wir begrüßen die prinzipiellen Bemühungen, das Wohlbefinden der Tiere zu verbessern. In vielen Bereichen besteht jedoch ein über die Entwürfe hinausgehender Anpassungs- und Änderungsbedarf. Zudem sind nicht alle geplanten Änderungen mit den Zielsetzungen des Tierschutzes vereinbar.
Wie viele von euch wissen, haben diesen Winter bei uns im Tierschutzhaus rund 170 Fledermäuse, überwiegend Große Abendsegler, ihren Winterschlaf gehalten. Die Tiere sind zu uns gebracht worden, nachdem fleißige HelferInnen sie hinter der Glasfassade eines Hochhauses gerettet haben. Jetzt im Frühling werden die Tiere in kleinen Gruppen sukzessive ausgewildert, immer abhängig von guten Wetter- und Nahrungsbedingungen.
Was haben Waschbär, Nilgans, Bisam und Signalkrebs gemeinsam? Sie gehören zu den 28 von der Unionsliste erfassten und in Österreich vorkommenden invasiven Tier- und Pflanzenarten und werden deshalb getötet.
Der weltweite Fleischkonsum hat sich innerhalb der letzten 20 Jahre mehr als verdoppelt. Auch in Österreich wird nach wie vor sehr viel Fleisch produziert und konsumiert. Jede Sekunde werden in Österreich ungefähr 3 Tiere geschlachtet. Allein im Jahr 2019 waren das 90,7 Millionen Hühner, 5 Millionen Schweine, 342. 000 Schafe und 53.000 Ziegen [1].
Ostern und bunt bemalte Ostereier gehören für die meisten Menschen zusammen. Doch wie geht es den eierlegenden Hennen? Unter welchen Bedingungen werden sie gehalten und was heißt eigentlich welches Siegel? Um euch durch den Dschungel der Bezeichnung zu führen, erklären wir, was die unterschiedlichsten Haltungsformen bedeuten und auf was man achten muss, wenn einem das Tierwohl am Herzen liegt.
Tierquälerei generiert im Internet viele Klicks und damit Geld. Erfahren Sie hier, warum Tierquälerei auf YouTube und Co. boomt, warum Großkonzerne sich gegen Maßnahmen sträuben, was es mit herzzerreißenden Tierrettungen wirklich auf sich hat und wie Sie selbst aktiv werden können!
Trotz Parlamentsausschuss zum Tierschutz Volksbegehren im Dezember gibt es immer noch kein Verbot der Vollspaltbodenhaltung [1]. Die Mehrheit der Schweine wird in Österreich noch immer auf Vollspaltenböden gehalten. Diese bestehen aus Betonböden mit eingelassenen Spalten, durch die Kot und Urin abfließen und sich in einer unter den Spalten liegenden Güllegrube sammeln können. Somit leben Schweine auf Vollspaltenböden direkt über ihren eigenen Fäkalien.
Es ist dringend an der Zeit, den Ernährungssektor zu durchleuchten. Aktuell ist Österreich, auch aufgrund einer teilweise überholten Landwirtschaftspolitik, gezwungen, tierische Lebensmittel zu exportieren. Doch während Krisenzeiten kann die Überversorgung in einzelnen Bereichen ebenso problematisch werden, wie die Unterversorgung.
Stephan, unser Tierheimleiter, berichtet uns über die Situation …
Letzten Monat haben wir über die Mythen und Fakten von Österreichs schwimmendem Großmarder berichtet. Wir haben versprochen, euch diesmal ein Musterbeispiel zu geben, wie der Umgang mit Fischottern auch in Österreich funktionieren kann.
Eine Novelle der 1. Tierhaltungsverordnung (BGBl II 2004/485) steht …