5 Wintertipps für Hunde – Auf einen Blick
🦴 Futter anpassen: Mehr Futter für aktive Hunde, weniger für gemütliche Stubenhocker.
🤧 Erkältungen ernst nehmen: Auch Hunde können sich erkälten
🐶 Kälteempfindlichkeit beachten: Kurzhaarige oder ältere Hunde frieren schneller und benötigen ggf. einen Mantel.
🐾 Pfoten schützen: Streusalz, Eis und Splitt können die empfindlichen Pfoten reizen – regelmäßige Pflege ist wichtig.
🌙 Sicherheit bei Dunkelheit: Reflektierende Halsbänder oder Leuchthalsbänder erhöhen die Sichtbarkeit.
1. Die richtige Futtermenge im Winter
Im Winter verändert sich der Energiebedarf Ihres Hundes. Falls er viel draußen ist und sich gerne im Schnee austobt, benötigt er möglicherweise mehr Futter, da die Kälte zusätzliche Energie kostet. Hunde, die sich im Winter weniger bewegen und nur kurze Spaziergänge machen, haben hingegen einen geringeren Energieverbrauch – eine zu hohe Futtermenge kann dann zu unerwünschtem Winterspeck führen.
Tipp: Die Zugabe von Lachsöl kann den Fellwechsel Ihres Hundes unterstützen und sein Fell im Winter besonders dicht und gesund halten. Außerdem können Sie mit Ihrem Tierarzt oder Ihrer Tierärztin besprechen, ob Ihr Hund zusätzliche Nährstoffe zur Stärkung seines Immunsystems benötigt.
2. Erkältungen ernst nehmen
Auch Hunde können sich erkälten! Achten Sie auf Symptome wie Niesen, Husten oder Fieber. Sollte Ihr Hund erste Anzeichen einer Erkältung zeigen, gönnen Sie ihm viel Ruhe an einem warmen Ort und reduzieren Sie die Zeit im Freien auf das Nötigste. Falls die Symptome anhalten oder sich verschlimmern, sollten Sie umgehend Ihren Tierarzt oder Ihre Tierärztin kontaktieren.
Achtung: Besonders kleine Hunde oder Hündinnen sind anfällig für Blasenentzündungen. Wenn Ihr Hund plötzlich häufiger uriniert, aber nur wenige Tropfen absetzt, könnte das ein Anzeichen dafür sein. In diesem Fall sollten Sie schnellstmöglich eine Tierarztpraxis aufsuchen.
3. Ist Ihrem Hund kalt? So erkennen Sie die Anzeichen
Hunde können oft nicht selbst entscheiden, wann sie rausgehen. Daher ist es wichtig, auf ihr Verhalten zu achten. Ein frierender Hund zeigt häufig folgende Symptome:
- Zittern
- Winseln
- Verkrampfte Haltung (runder Rücken, eingezogene Rute)
- Vermehrtes Pfotenheben
Falls Ihr Hund friert, sollten Sie Spaziergänge verkürzen und ihm gegebenenfalls einen gut sitzenden, atmungsaktiven Hundemantel anziehen – besonders kleine, ältere oder Hunde ohne Unterwolle profitieren davon.
4. Schutz für empfindliche Pfoten
Viele Straßen und Gehwege werden im Winter mit Streusalz und Split gestreut. Diese Substanzen können die empfindlichen Pfoten Ihres Hundes reizen und sogar kleine Risse verursachen.
Tipps für gesunde Pfoten:
✔ Nach jedem Spaziergang die Pfoten mit lauwarmem Wasser abspülen.
✔ Bei Bedarf mit einer pflegenden Fettcreme einreiben.
✔ Falls Ihr Hund besonders empfindlich ist, können Hundeschuhe eine gute Lösung sein.
5. Sicherheit im Dunkeln
Die Tage sind im Winter kürzer, und oft findet der Gassigang in der Dunkelheit statt. Damit Ihr Hund für Autofahrer und Radfahrer sichtbar bleibt, sollten Sie reflektierende Leinen, Halsbänder oder LED-Leuchten verwenden.
Sicherheit geht vor: Eine gute Sichtbarkeit kann Unfälle verhindern und schützt sowohl Sie als auch Ihren Hund.